Kategorie: Umwelt

Die Stadt Chur hat den Prasserieweg zur Freude der Spaziergänger  saniert.

Prasserieweg, Chur

Prasserieweg Fürstenwald -> Lürlibadstrasse

Prasserieweg saniert

Prasserieweg saniert

Liebe Quartiervereine Churs

Am Dienstag, 3. April 2018 organisiert Pro Natura Graubünden einen Vortrag zum Thema «Igel im Churer Stadtgebiet» im Brandissaal in Chur. Referentin ist Anouk Taucher, Projektleiterin von SWILD – Stadtökologie, Wildtierforschung und Kommunikation.

Es ist uns eine Freude, Sie an diesen Anlass einzuladen. Im Anhang finden Sie den Flyer zum Vortrag.

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung bis Montag, 2. April an pronatura-gr [at] pronatura [dot] ch oder 081 252 40 39 entgegen.

Ende April / Anfang Mai startet in Chur und Umgebung sowie in weiteren Städten der Schweiz, das Projekt «Igel gesucht». Um die Igelpopulation in Chur zu erfassen, werden Spurentunnel in der ganzen Stadt aufgestellt, mit welchen sich Igel anhand ihrer Fussabdrücke nachweisen lassen. Damit wir das Projekt wie geplant durchführen können, brauchen wir Ihre Hilfe. Falls Sie Interesse haben beim Projekt mitzuarbeiten, oder weitere Informationen benötigen, bitten wir Sie, unten stehende Website zu besuchen, welche im Rahmen des «Igel gesucht» Projekts extra neu für Chur eingerichtet wurde.

http://chur.stadtwildtiere.ch/tiere/chur/igel-gesucht

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüsse
Josia Orlik & Jacqueline von Arx

Pro Natura Graubünden
Ottostrasse 6, 7000 Chur
Tel. +41 (0)81 252 40 39

pronatura-gr [at] pronatura [dot] ch
www.pronatura-gr.ch

Die Froschwanderung 2017 hat am 3.3.2017 wieder begonnen. Auch im Lürlibad Quartier wurden entsprechenden Warntafeln von David Barandun wieder eingesetzt.

Froschwanderung Medienmitteilung SRF [3.3.2017]

D. Barandun mit Frosch

Der «Froschkönig» vom Lürlibad: David Barandun
mit einer der markanten Warntafeln. (NW)

Frosch beim Froschteich Campodels

Frosch beim Froschteich Campodels

 

Achtung Frösche:
Laichwanderung hat begonnen

D. Barandun mit Frosch

Der «Froschkönig» vom Lürlibad: David Barandun
mit einer der markanten Warntafeln. (NW)

Mit dem ersten Regen seit langer Zeit hat in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag die grosse Wanderschaft von Kröten und Fröschen von ihren Winterquartieren zu den Laichplätzen begonnen. Gerade rechtzeitig wurden im Churer Bondaquartier an allen exponierten Zufahrtsstrassen Warntafeln aufgestellt. Treibende Kraft hinter dieser Aktion ist Quartierbewohner David Barandun. «Bereits letzte Woche habe ich mehrere von Autos überfahrene Kröten auf der Strasse gesehen, da wollte ich etwas unternehmen, um den Tieren den Weg zu ihren Laichplätzen sicherer zu machen», sagte Barandun gegenüber dem BT. So setzte er sich mit Urs Crotta, Leiter Grün und Werkbetriebe der Stadt Chur, und mit Hans Schmocker, Regionalvertreter der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (Karch), in Verbindung. «Innert kurzer Zeit waren Warntafeln, Gestelle und Lampen organisiert», lobt Barandun den Einsatz und das Verständnis der städtischen Behörden. Er hofft, dass die Verkehrsteilnehmer nun auch entsprechend Rücksicht nehmen. «Das ist leider nicht immer der Fall. Einige rücksichtslose Automobilisten scheinen sich sogar einen Spass daraus zu machen, die Tiere zu überfahren», sagt Barandun empört.

Besondere Vorsicht ist beim Eindunkeln und in
der Nacht geboten, wenn die Wanderung der Kröten und Frösche einsetzt, insbesondere bei feuchter Witterung. (NW)

Original Bericht Bündner Tagblatt 24. März 2015 (NW)

Tafel Vorsicht Frosch

Vorsicht Frosch

Frosch im Fröschliteich Campodels, Fürstenwald